Termine 2023

Januar |  Februar |  März |  April |  Mai |  Juni |  Juli |  August |  September |  Oktober |  November |  Dezember  -   ältere Jahrgänge findet ihr im Archiv

(soweit nicht anders angegeben beginnen alle Veranstaltungen Montags ab ca. 19:30 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr, Eintritt 15 €uro, ermäßigt 8 €.)

Beachtet bitte die allgemeinen Hinweise und Regelungen zu den Corona-Regelungen für Veranstaltugen in Hamburg.

Programm to topDezember 2023
Mo, 04.12.23 WEiRDOS
Stephan Meinberg (Trompete)

Stephan Meinberg (tp, euph, flgh, pictp, efx), Gabriel Coburger (tsax, ssax, flöte), Sven Kerschek (e-gt, e-bass, efx), Oliver Sonntag (dr, perc)

Bandinfo

Gabriel Coburger (Sax)Wenn die vier Weirdos sich gemeinsam ins Offene auf musikalische Expedition begeben, wissen sie und kein Mensch sonst vorab, was da dann genauer herauskommt - flinker Elektro-Bop, sphärischer Audiofilm, derbes Backbeat-Geschrängel,  atonal-poppy Ballade, Medium-Swing-Geräuschcollage? All das und noch so einiges k-ö-n-n-t-e passieren, im organischen Bogen, krass bruchhaft, oder als Rondoform?

Sven Kerscheck (Klampfen)Sicher ist auf jeden Fall das in Jahrzehnten des Zusammenwirkens der Vier in einer Vielzahl von Konstellationen heran gewachsene, immense gegenseitige Vertrauen. Dieses ist Homebase für entschiedenes Tun, für Platz und Stille, für Spielen, Springen und ungehemmtes Ohren-Auf-Machen, für sonderbar Merkwürdiges.

Stephan Meinberg: de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Meinberg
Gabriel Coburger: www.gabrielcoburger.de
Sven Kerschek: de.wikipedia.org/wiki/Sven_Kerschek
Oliver Sonntag: www.luebeckermusikschule.de/dozenten/oliver-sonntag

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 11.12.23 BODYSNATCHERS
Bodysnatchers

Vincent Meissner (piano), Jan Zeimetz (dr), Lucas Kolbe (b)

Bandinfo

Um Ehrlichkeit geht es Vincent und seinen Mitspielern, die ist wichtiger, als hyperrevolutionär zu sein. Bilderstürmer sind hier nicht am Werk, dafür sehr formbewusste, mal witzig-euphorische, dann wieder balladesk-melancholische, in jedem Fall sehr facettenreiche Musiker, die auf der Grundlage von Vincents Kompositionen vielfarbige und immer wieder überraschende Momentaufnahmen extrahieren. Unbändige Spiellust an komplexen Formen und Rhythmen treffen auf viel Lust am Experiment und einen bemerkenswerten Sinn für ungewöhnliche und im Gedächtnis haftende Melodien. Programmmusik ist das insofern, als hier Collagen entwickelt werden aus Ranken, Verzierungen und Minithemen, die immer wieder aufscheinen in neuen Formen. Diese spontane Musik hat auch deswegen nichts Zufälliges, weil hier spielfreudig Ideen entwickelt, verfeinert und vertieft werden. Langen Prozess machen, dann aber immer wieder auf den Punkt kommen, genau dafür haben sich hier drei gleichberechtigte Musiker gefunden. Mal wild und wuselig, dann wieder perlend und konzis ist diese stets lebensbejahende Musik. Junger, sehr junger deutscher Jazz.

Das Trio ist eine ultimative Piano-Band. Eine Vereinigung bemerkenswert begabter Musiker mit klarer Vision und einer Weigerung, sich an Konventionen anzupassen. In den letzten Jahren haben Sie mit Leidenschaft und Abenteuergeist gespielt, ihre eigenen Regeln aufgestellt und dies mit einem kühnen Sinn für Absicht und Erfindungsgabe getan. Das Trio strebt nach unermüdlicher Kreativität und Exzellenz so dass die einzelnen Musiker ZuschauerInnen bei weltweiten Auftritten mit ihrem Flair begeistert konnten.

Jan Zeinetz (drums)Als BLUFF wurden Jan Zeimetz und Lucas Kolbe 2022 mit dem jungen deutschen Jazzpreis Osnabrück ausgezeichnet. Jan Zeimetz ist 2018 mit Funk Fragment als beste Schülerband Deutschlands ausgezeichnet worden und war Sonderpreisträger bei Jugend Musiziert. Vincent Meissner wurde mit seinem Trio bereits mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht: 2018 - 1. Preis bei „Jugend Jazzt Solo“ den 1. Patz beim Bechstein Klavierwettbewerb in Berlin, Konzertpreis der Jazzopen Stuttgart, Förderpreis der dt. Jazzunion,  2020 - Mitteldeutscher Jazzpreis, 2020 - junger Münchner Jazzpreis,  Die ACT-Veröffentlichung „Bewegtes Feld“ im Juni 2021 ist sein Albumdebüt mit seinem angestammten Trio, mit Henri Reichmann (Schlagzeug) und Josef Zeimetz (Bass).

www.vincent-meissner.de/trio/
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Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 18.12.23 DIEDREI
Martin Drees (bass)

Martin Drees (e-Bass), Olaf Gödecke (git), Felix Dehmel (dr)

Bandinfo

So freudvoll und enthusiastisch, wie Jazz nur sein kann.

Martin Drees studierte Jazz in Hilversum in den Niederlanden. Dank seiner rhytmischen Fähigkeiten und seiner musikalische Variabilität arbeitete er mit vielen internatio-nalen Künstlern, wie z.B. mit Bobby Bird, Fred Weasley, Pee Wee Ellis, Eddie Bo, Lonnie Linston Smith (mit The Soulsociety“, Kyabaat, Fuat Saka, u.v.m.

Olav Gödecke (git)Olaf Gödecke ist schon sein Leben lang Gitarrist, und eine Seele an seinem Instrument. Eine Bereicherung in jeder Formation, ein Fels in der Brandung der wilden Musiker und ein Garant für Freude durch Musik.

Felix Dehmel (drums)Felix Dehmel ist ein Schlagzeuger und Musiker, zog 2012 nach New York City um Schlagzeug zu studieren. Er besuchte "The Collective School of Music", besser bekannt als "Drummer's Collective" und genoss dort Unterricht bei Lehrern wie Kim Plainfield, Jason Gianni, Ian Froman, Peter Retzlaff, Frank Katz, Tobias Ralph, Mark Guiliana, Eric Harland, Phil Maturano, Dan Weiss uvm.
Die Ausbildung umfasste alle gängigen, modernen Musikstile, d.h. von Jazz über Rock, Afro Cuban, Brasilian bis hin zu elektronischer Musik, afrikanischer Musik, Pop und Funk. Felix arbeitete während seiner Zeit in New York City in vielen Projekten und Bands verschiedenster Art, deren Spektrum vom Jazz über Rock bis hin zur elektronischen Musik reichte, wirkte an Studioproduktion mit und spielte zahllose Auftritte auf Festivals, Bars oder in Clubs. Außerdem ist Felix seit seinem 16. Lebensjahr ein hochmotivierter Schlagzeuglehrer, mit Unterrichtserfahrung sowohl in Hamburg als auch in New York City. Felix schloss die Ausbildung an "The Collective School of Music" im Juni 2014 mit Erhalt der Bestnote ab und arbeitet seitdem in Deutschland als freischaffender Musiker und Schlagzeuglehrer.

www.martindrees.de
www.musikunterricht.de/musiklehrer/olaf-goedecke
www.felixdehmel.com

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 25.12.23 HEUTE KEIN KONZERT
Bandfoto

weihnachtsbaum

FEIERT SCHÖN WEIHNACHTEN MIT FAMILIE UND FREUNDEN.

smiley

Am 8.1.2024 starten wir mit einem umwerfenden Jazzraum-Programm ins neue Jahr 2024!

schneemann

HABT SCHÖNE TAGE UND KOMMT GUT REIN!

WIR SEHEN UNS MONTAG DEN 8.1.2024....

Programm to topNovember 2023

21 JAHRE JAZZRAUM

Der JAZZRAUM ist inzwischen eine Ottenser Institution, eine Jazzreihe, die aus der ganzen Stadt nicht wegzudenken ist und das jetzt schon seit 21 Jahren!
Von Anfang an ein Experiment, das sich Raum und Zeit für das Neue nimmt. Neugierig und mit eisernem Bedacht auf die musikalische Qualität achtend.
Hier haben sich Musiker gefunden und wurden wichtige Projekte kreiert - das macht den JAZZRAUM auch für die Gäste so interessant.
Hier stimmt alles: die Auswahl der Musiker:innen, die Stimmung, das neugierige Publikum!

Lasst uns diese wunderbaren 21 Jahre feiern!

Mo, 06.11.23 Zur Feier des Tages spielt das:  VERTIGO QUARTET
21-Jahre_Jazzraum_Hamburg

Raffa Müller (dr), Hedwig Janko (Saxophon), Niklas Werk (Gitarre), Roz MacDonald (Bass)

Bandinfo

Ein Quartett, frisch zusammengestellt, extra für heute!

Raffa Müller hat die jungen Wilden an der Hochschule kennengelernt. Autentische, spannende musikalische Stimmen in einem dieser wunderbaren interessanten neuen Projekte, in denen alles erlaubt ist! Ein cooler Vorschlag zur aktuellen Lage.

LASST UNS FEIERN!

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 13.11.23 trio obscura
Trio Obscura

Hans-Christoph Hartmann (Saxophon), Joachim Kamps (Klavier), Dirk Achim Dhonau (Schlagzeug)

Bandinfo

Hans-Christoph Hartmann (Saxophon), Joachim Kamps (Klavier) und der aktuelle Gewinner des Hamburger Jazzpreises im Jahr 2023, Dirk Achim Dhonau (Schlagzeug), praesentierten Ihre CD als trio obscura am 16.09.2023 im Hamburger Brückenstern.

Im Programm finden sich Kompositionen von allen drei Musiker. Konzeptionell durchdachte Themen stehen neben improvisierten Ausbruechen, die mit vollem Risiko der Spontanitaet des Moments Rechnung tragen.

Die koerperliche Freude am Groove ist ein ebenso elementarer Bestandteil wie der geistig durchdrungene Nachgeschmack eines kompletten Klangs. Wer keine Schubladen braucht, kann hier in ein musiklalisches Abenteuer starten. Ein ganzheitliches Musikerlebnis - trotz der Vielfalt seiner Elemente.

Infos bei www.audio-obscura.de

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 20.11.23 NEW TISCH FÜNF
Tisch 5

Stephan Kerting, (bass), Hans Martin Gutmann (keys), Henning Katz (dr), Bernhard Merger (tp, flgh), Ove VolQuartz (ts, bcl)

Bandinfo

NEW TISCH 5 - Das ist TISCH 5 : die als Gäste in der Tradition der legendären FreeJazzBand TISCH 5 mit eigenen Ideen zu einem Fest der freien Musik beitragen.

Der Kern sind der Puls, die vielen Farben und Klangebenen, die in Echtzeit als Komposition entstehen.

Freut euch auf ein Feuerwerk des FreeJazz!

www.youtube.com/watch?v=DhwsQzf3Hsc

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 27.11.23 CLAAS ÜBERSCHÄR TRIO
Claas

Claas Überschär (tr), Giorgi Kiknadze (b), Lukas Klapp (p)

Bandinfo

Diese Band von Claas Ueberschär Quartett besticht durch Musikern die sich sehr gut kennen und sich in bester Form zu unterhalten, und zu unterstützen wissen. Claas Überschär als Komponist und an Trompeten- und Flügelhorn spielt sich einem mit seinem warmen klaren Sound ein ums andere mal unter die Haut. Die Kompositionen sind differenziert feinsinnig und seine freundliche Art findet sich in Art und irgendwie Weise,  -ein echtes Geschenk für die Ohren und Seele.

www.claasue.de

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topOktober 2023

TAUSEND UND EINE NACHT

Mit dem Giorgi Kiknadze Quartett "paysage" in die eintausendundeinste Nacht!
Und diese Musiker definieren den Jazzraum mit ihrer Musik, ihrer Art und Weise, seit über zwanzig Jahren mit. Und im Herzen tief berührt, kam es mir schon so manches Mal wie ein Märchen aus Tausend und einer Nacht vor - und genau da sind wir jetzt, mit unserer 1001. JAZZRAUM NACHT!  

IHR SEID HERZLICH WILLKOMMEN!

Mo, 02.10.23 GIORGI KIKNADZE QUARTETT "paysage"
Kiknadze

Giorgi Kiknadze (b) · Frank Delle (sax) · Lukas Klapp (p) · Konrad Ullrich (dr)

Bandinfo

Die Debut-CD „paysage“ aus dem Jahre 2019, des in Hamburg lebenden georgischen Bassisten Giorgi Kiknadze, die er mit seinen langjährigen Mitspielern und Freunden Frank Delle (sax), Lukas Klapp (p) und Konrad Ullrich (dr) eingespielt hat, ist gespickt mit Widmungen. Zum einen für Personen, die er bewundert und die ihn faszinieren wie Komponist Alban Berg oder Revolverheld Wild Bill Hickok. Und zum Anderen für Menschen, welche er liebt und welche ihn beeinflusst haben. Menschen aus zwei verschiedenen Ländern, vielleicht sogar Welten, die er beide gleichermaßen als seine ansieht. Für seine Familie in Georgien, aber auch für seine „eigene“ neue Familie in Deutschland. Für Freunde aus beiden Ländern, die unterschiedlicher nicht sein können. Und genauso unterschiedlich ist die Musik: lyrisch, frei, kraftvoll, sanft, schmerzerfüllt, traurig, liebevoll und voller Hoffnung.

Giorgi Kiknadze hat in seinen Kompositionen eine ganz eigene Art Jazztradition mit anderen musikalischen Richtungen wie Pop und Folklore zu verbinden. Er bedient sich ihrer nicht – und dennoch schimmern sie unüberhörbar durch. Eigentümlich, mal düster, aber auch hoffnungsvoll und leidenschaftlich geht es zu.

Hier Aufnahmen von Kompositionen von Giorgi aus dem Jazzraum:

youtu.be/Kj-5rUBd4BY

www.youtube.com/watch?v=8pyq9SMYozI

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 09.10.23 PANIMO
PANIMO

Lucas Kemmler (git, comp), Timon Krämer (b, comp), Henning Katz (dr)

Bandinfo

Panimo ist ein neues Jazz Trio aus Hamburg, bestehend aus Lucas Kemmler (git), Timon Krämer (db) und Henning Katz (dr). Die Kompositionen der Band werden größtenteils von Lucas Kemmler und Timon Krämer geschrieben und vereinen ihre verschiedenen musikalischen Einflüsse zu einem individuellen Klangbild. Darüber hinaus spielen sie auch einzelne Stücke von bekannten Jazzgitarristen wie John Abercrombie oder Rotem Sivan.

Die Musik von Panimo zeichnet sich aus durch eingängige Melodien, komplexe Rhythmen und packende Harmonien, bei denen jedes Instrument gleichberechtigt ist. Die Widersprüche zwischen Einfachheit und Komplexität, Spannung und Entspannung aufzulösen, ist die selbstgewählte Aufgabe und beeinflusst maßgeblich das Zusammenspiel der drei Freunde und Musiker in kleiner Trio-Besetzung.

www.youtube.com/watch?v=uB-FNNMpYXU

www.youtube.com/watch?v=ga4nbpX7p_U

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 16.10.23 FUSK
FUSK Trio

Rudi Mahall, (bassklarinette -klarinette), Andreas Lang (bass), Kasper Tom, (dr, Komposition)

Bandinfo

Kasper Tom Christiansen, der dänische Schlagzeuger und Bandleader von FUSK, ist ein wunderbar origineller Vertreter auf seinem Instrument. Weit entfernt davon, ein Purist zu sein, vermischt er kurzweilig die Genres, ist in den Techniken zeitgenössischer neuer Musik ebenso fit wie in den Improvisationen des freien Jazz.

Freudvoller Swing macht sich in diesem akustischen Format augenzwinkernd auf zu quicklebendigen und griffigen Aktionen. Erfrischende Musik entsteht so, die lustvoll mit unseren Hörgewohnheiten spielt, indem sie sie bedient und gleichzeitig durchpustet. Kasper Tom und Andreas Lang definieren geradezu, wie eine Rhythmussektion heute zu klingen hat. Davor zelebrieren Rudi Mahall und Tomasz Dabrowski ihre Diskurse als Brüder im Geiste.

"FUSK macht glücklich!", fasste ein Kritiker zusammen. Für einen anderen setzt das "eine schwerelose Tiefe und Freude frei, gefolgt vom Begehren, das eigene Leben sollte öfters zu vielschichtigen Soundtracks wie diesem verlaufen." Eben! Diese erdenschwere und federleichte Musik überzeugt als das Einfache, das schwer zu machen ist. Oder besser: als das Schwierige, rückübersetzt in eine abgezockte Schwerelosigkeit. Die Akademie tanzt unter Verzicht auf Denkaufgaben. Die Ohren reiben und staunen! Oder, wie es der Poet Karl Mickel einmal auf den Punkt brachte: "Wenn's keinen Spaß macht, macht's keinen Spaß."

Musik: soundcloud.com/kasper-tom/sets/fusk

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 23.10.23 MORITZ HAMM QUARTETT
Moritz Hamm

Max Boehm - Altsaxophon, David Grabowski - Gitarre, Tilman Oberbeck - Kontrabass, Moritz Hamm - Schlagzeug

Bandinfo

Groove, Phantasie, Spontaneität, Lebendigkeit wirft das Moritz Hamm Quartett in den Ring.

2023 veröffentlicht Moritz Hamm mit seinem Quartett sein erstes Album unter eigenem Namen - “Erwachen”. Mit diesem Album folgt Moritz seinem Wunsch, seine eigenen Kompositionen zum Leben zu erwecken. Neben dem Titelsong „Erwachen“ kann man ausschließlich Eigenkompositionen auf dem Album hören. Moritz ist einer der aktivsten Akteure in der Hamburger Jazz Szene, bisher ist er vor allem als Sideman in Erscheinung getreten. Mit diesem Quartett begibt er sich auf die Suche nach dem, was er - auch kompositorisch - beisteuern kann. Grundlage dabei ist die Spielform Jazz - improvisatorisch auch mit Freude am Grooven - it got to feel right! Doch nicht nur. Die vier bedienen sich bei allem, was ihnen über den Weg läuft, sie bewegen sich weniger in einem festgelegten Idiom. Das Quartett schreckt nicht davor zurück, schnörkellose Melodien zu spielen - ehrlich und unmittelbar - ohne kitschig zu werden.

Die Band hat sich in Hamburg kennengelernt, sie spielen in unterschiedlichen Konstellationen schon viele Jahre zusammen. Die Musik des Moritz Hamm Quartetts lebt von starken Musiker Persönlichkeiten: Max Boehm (Saxophon), David Grabowski (Gitarre), Tilman Oberbeck (Kontrabass) und Moritz Hamm (Schlagzeug) zeichnen sich sowohl durch ihre Virtuosität als auch ihre Sensibilität aus. Die Kompositionen zeichnen sich durch starke Melodien aus und bieten immer wieder überraschende Twists, sie wollen weniger den Intellekt ansprechen als alle (anderen) Facetten der Wahrnehmung.

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 30.10.23 TRIO LUCID
Niklas Werk

Niklas Werk (git), Lucas Kolbe (b), Bastian Menz (dr)

Bandinfo

Lucid ist das Trio des Hamburger Gitarristen Niklas Werk. Mit Einflüssen von Ambrose Akinmusire über Aphex Twin, von Jakob Bro bis hin zu Paul Motian entsteht in den Eigenkompositionen des Gitarristen zeitgenössischer Jazz.

Nostalgische Klangsphären treffen auf filigranes kammermusikalisches Zusammenspiel, rockige Grooves auf lyrische Melodien. Gemeinsam mit Lucas Kolbe (b) und Bastian Menz (dr) kombiniert das Trio elektronische und akustische Elemente und verwirklicht so ihre Vorstellung einer vielschichtigen und dennoch greifbaren Klangwelt.

youtube: lucid :: Zustand nach der Rückkehr aus der Schwerelosigkeit

youtube: lucid :: Bye Myself

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topSeptember 2023
Mo, 04.09.23 CLÉMENCE MANACHÈRE ELECTRIC QUARTET
Manachere Electric

Clémence Manachère (flöte, piccoloflöte, sopransax, komposition),  Niklas Werk (gitarre, Electronics), Moritz Hamm (schlagzeug), Dirk Dhonau (schlagzeug)

Bandinfo

Mit Strom, Rhythmen, Formen und Texturen spielen die 4 Mitgliedern "their ass off" -
Der Kontext und das Pretext fürs Improvisieren sind die Komposition von Clémence Manachère.
Es geht darum, den Flow und die spielerische Flexibilität in komplexen Formen zu entflammen.
Das klangliche Universum ist odd und mikrotonal, trotzdem groovt es - die Musik bleibt Tanzmusik, nur etwas anderes.

www.youtube.com/watch?v=onn3pZax0jc

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 11.09.23 DIRK ACHIM DHONAU QUARTETT
Dirk Achim Donau Quartett

Anna-Lena Schnabel (sax), Lukas Klapp (p), Tilmann Oberbeck (b), Dirk Achim Dhonau (d)

Bandinfo

Anna-Lena Schnabel (sax), Lukas Klapp (p), Tilmann Oberbeck (b), Dirk Achim Dhonau (d)
Der Hamburger Schlagzeuger und Jazzpreisträger 2023 Dirk Achim Dhonau, der schon seit geraumer Zeit in der Szene für sein überaus lebendiges und überraschendes Spiel bekannt ist, vereint in diesem Projekt komplexe Kompositionen mit spontanem Interplay. In einem Moment entstehen lyrische Melodiebögen, die unerwartet in schroffe rythmische Klangkasskaden übergehen; gefolgt von expressiver Improvisation nimmt die Musik plötzlich wieder rasant an Fahrt auf. Der Großteil der Stücke stammt aus der Feder von Dhonau, jedoch steuern die kongenialen MusikerkollegInnen, die Saxophonistin Anna-Lena Schnabel, der Pianist Lukas Klapp und Tilman Oberbeck am Bass ebenfalls Komposition bei und bringen so ihren einzigartigen und äußert produktiven Input in dieses Projekt ein. Es entsteht ein eigenständiger und unverwechselbarer Sound.

Bei Elbjazz "fand ein furioses Preisträgerkonzert statt, das Dirk Achim Dhonau mit seinem neuen Quartett gab. Der Preisträger und seine Band begeisterten die voll besetzte Schiffbauhalle mit Ihrer musikalischen Brillanz, Energie und Spielfreude" (Jazzbüro hamburg)
 ..."ein klassisches, akustisches Jazzquartett mit der Saxofonistin und Flötistin Anna-Lena Schnabel, dem Kontrabassisten Tilman Oberbeck und dem Pianisten Lukas Klapp, dessen feinsinnige Improvisationsmusik in weiten Teilen Dhonaus eigene Kompositionen als Ausgangsbasis nutzt, um gemeinsam in dem weiten Feld zwischen Stream of Consciousness und swingender Stringenz, Sound und Rhythmus, Kontrast und Drama neue musikalische Welten zu erschließen, schillernd von Farben und Nuancen, reich an Fantasie und Ausdruck." (Stefan Hentz, Auszug aus Portait D. A. Dhonau für Jazzmoves)

www.annalenaschnabel.com

www.tilmanoberbeck.com

www.lukasklapp.de

dirkachimdhonau.de

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 18.09.23 GOLDEN GREEN
GoldenGreen

Kristīne Cīrule (voc) (Riga), Michael Bohn (kontrabass) (Bremen)

Bandinfo

Die lettische Sängerin Kristīne Cīrule (Riga) und der deutsche Kontrabassist Michael Bohn (Bremen) haben sich 2018 während des Studiums an der renommierten Sibelius Akademie in Helsinki kennengelernt. Sie spielten im Ensemble der Jazz-Trompeten-Größe Verneri Pohjola und merkten schnell, dass sie nicht nur musikalisch auf derselben Wellenlänge unterwegs waren.

Noch in Helsinki traten sie als Duo Kontrabass – Stimme auf, wurden von der Szene gefeiert und ließen sich von der fnnischen Natur und den eigentümlichen skandinavischen Lichtstimmungen zu ihren ersten gemeinsamen Kompositionen inspirieren. Als gleichberechtigte Protagonisten treten Kontrabass und Stimme in Dialog und Diskussion, überraschen, verdichten, klingen erdig und leicht, kraftvoll und zart, als würde die Welt durch ein Prisma der Naturerfahrung betrachtet, das seine Spektralfarben in schillernde Musik verwandelt. Dazu die passende Würze aus Folk, zeitgenössischer Klassik und Singer Songwriter.

Nach zahlreichen Konzertreisen durch Finnland, Belgien, die Niederlande, Deutschland und
Lettland erscheint im Mai 2023 ihr Debütalbum „Growing“ (unit records, Bern).

www.golden-green-music.eu

www.michaelbohn.eu

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 25.09.23 Maximilian Suhr Trio
Maximilian Suhr

Maximilian Suhr (Schlagzeug / Percussion / Komposition), Philip Andronic (Vibraphon), Martin Drees (E-Bass)

Bandinfo

Mit dem Maximilian Suhr Trio verwirklicht der Bremer Musiker einen lang gehegten Traum und tritt erstmals nicht nur als Schlagzeuger und Percussionist in Erscheinung, sondern auch als Komponist. In seiner Kompositionen verbinden sich musikalischen Einflüsse aus Jazz, Funk, Fusion und Blues. Zur Seite stehen ihm dabei Philip Andronic aus Berlin am Vibraphon sowie der Hamburger Bassist Martin Drees, mit denen Suhr auch in anderen Formationen auftritt.

Maximilian Suhr (Schlagzeug / Percussion / Komposition):
Schlagzeuger und Percussionist Maximilian Suhr aus Bremen entwickelte seine Leidenschaft zur Musik und zum Trommeln in seinen ersten Lebensjahren. Die ersten Experimente auf Mutti's Kochtöpfen führten ihn zu seinem ersten Schlagzeug. Früh konnte Suhr in Schulbands und eigenen Projekten die ersten Bühnen- und Studioerfahrungen sammeln. Er ist mehrfacher Gewinner des Solistenpreises der HfK im Rahmen von Jugend jazzt und belegte dort den Studiengang Jazz mit Schwerpunkt Schlagzeug bei Wolfgang Ekholt. Als vielseitiger Musiker ist er in der regionalen und überregionalen Musikszene aktiv und arbeitet mit Künstlern aus unterschiedlichen Genres zusammen. Dazu zählen gegenwärtig u.a. Paddy Korn, André Rabini, und Till Simon. Seit 2010 hat er einen Lehrauftrag an der Universität Bremen für die Leitung Bigband.

Philip Andronic (Vibraphon):
Philip Andronic entdeckte schon früh seine Leidenschaft für den Jazz. Neben dem Klavierspiel kam mit der Gründung eines Percussion Ensembles seine Faszination für das Vibraphon. Als Preisträger verschiedener Jazz-Wettbewerbe erhielt er unter anderem Unterricht bei Wolfgang Schlüter, nahm an renommierten Workshops in der Bundesakademie Trossingen teil und spielte auf Jazzfestivals in Deutschland und Norwegen. Ebenfalls trat er auf Tourneen in Rumänien, China und Taiwan auf. Philip studierte Jazz-Vibraphon bei Professor Florian Poser an der Hochschule für Künste in Bremen. Seit 2020 lebt er in Berlin und ist als Dozent für Vibraphon und Piano in verschiedenen Einrichtungen tätig.

Martin Drees (E-Bass):
Martin Drees fing sofort nach seiner Geburt an, Musik zu hören. Hauptsächlich sehr gute Musik. Ihm blieb aber auch nichts anderes übrig: Seine Mutter war Tänzerin. Das scheint sein bombensicheres Rhythmusgefühl für immer geprägt zu haben. Denn erst mit neunzehn Jahren fing er endlich an, Bass zu spielen und studierte noch später Musik in Hilversum (NL). Sein einzigartiges Talent zu funkigem Groove ist legendär. Er hat im Laufe der Zeit mit vielen Bands gespielt und auch mit einigen bekannteren Menschen so wie RAD, Bobby Bird, PeeWee Ellis, Fred Wesley, Nneka, Ciwan Haco, Eddie Bo, The Soulsociety feat. Roy Ayers, Roger Cicero und anderen. Dadurch ist er schon viel herumgekommen in der Welt und freut sich sehr darüber.Den E-Bass begann Drees jedoch erst im Alter von 19 Jahren zu spielen. Seine anhaltende Faszination für die Musik und den Bass führte ihn an das international renommierte Konservatorium in Hilversum (NL), wo er Musik studierte und seine unikate Art und Weise den Bass zu spielen nicht lange bloß ein Geheimtipp blieb. In seiner musikalischen Laufbahn arbeitete er mit bekannten Größen der internationalen Musikszene und illustre Künstler wie u.a. RAD, Bobby Bird, Pee Wee Ellis, Fred Wesley, Roger Cicero gehörten und gehören zu seinen Arbeitgebern. Mit Musikern aus unterschiedlichsten Kulturkreisen bereiste Drees auf zahlreichen Tourneen die halbe, vielleicht auch die ganze Welt - von großen Städten bis in die entlegensten Winkel dieser Erde, seine Liste bereister Länder ist mehr als eindrucksvoll.

maximilian-suhr.jimdosite.com

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topAugust 2023
Mo, 07.08.23 PACK-a-PUNCH
PACK-a-PUNCH

Jonas Oppermann (p), Lucas Etcheverria (git), Rafa Müller (dr)

Bandinfo

Der schlagfertige Sound des Orgeltrios geht direkt unter die Haut. Bei nächtlichen Jam Sessions im Probekeller fanden die drei jungen Musiker Gefallen an den Möglichkeiten der Formation Nun präsentieren sie ausgefeilte Arrangements von Orgel-Größen wie Larry Goldings, Jimmy Smith und Larry Young. Das interaktive und energetische Spiel gleicht einem Boxkampf, bei dem die Mitglieder auch mal einen Schlag einstecken müssen.

lucasetcheverria.com

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 14.08.23 SKILBECK
Skilbeck

Max Boehm (Bari.-Altsax), Max Rademacher (Tenorsax, Kontrabassklarinette), Niklas Nieschlag (rap), Leon Saleh (dr).

Bandinfo

Der Bariton- / Altsaxofonist Max Boehm, mit Kontrabassklarinette, dem Tenorsaxofonisten Max Rademacher, sowie der Trommler Leon Saleh und Rapper Niklas Nieschlag zeigen, wie spannend und eindrucksvoll Musik ohne Harmonieinstrumente gemacht werden kann.

Jazz meets Techno meets HipHop. Fette Bässe, beeindruckende Soli und rollende Rhythmen, gepaart mit Jazz, Rock und Techno, vermischt zu einem Gebräu aus Energie, Melancholie und Leidenschaft, welches keine Augen trocken lässt - das ist die Band Skilbeck.

Die vier jungen Hamburger erschaffen mit ihrer Musik ein Abbild der Postmoderne, das das emotionale Vakuum der spartanischen Tristesse einer hungrigen Gesellschaft nicht zu stillen vermag, ihr jedoch in einem Echo aus Resonanz völlig losgelöst begegnet und die Audienz dabei ordentlich mit ihren Bässen durchjackelt.

www.skilbeck-music.com
lnk.bio/skilbeck
www.instagram.com/skilbeck_music
www.facebook.com/skilbeck69
www.youtube.com/channel/UCdxoWW3ZXZclEE2P0aLI2lg
hamburg.stream/skilbeck

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 21.08.23 FLOW QUARTET
Flow Quartett

Rafa Müller (dr), Åsmund Waage (Vibraphon), Giorgi Kiknadze (b), Lauri Kadalipp (sax)

Bandinfo

Für diesen Abend präsentiert der brasilianischer Schlagzeuger Rafa Müller eine brandneue Formation, die mit Lauri Kadalipp (Sopransaxofon), Åsmund Skjeldal Waage (Vibraphon) und Giorgi Kiknadze (Bass) zählt.

Das meditative, spirituelle Spiel vom Rafa Müller ist immer im Gespräch mit dem geerdeten und kraftvollen Sound des georgischen Bassisten Giorgi Kiknadze. So entsteht ein Klangteppich unter den intensiven Linien des Vibraphonisten Åsmund Skjeldal Waage und den warmen Leitmelodien des Saxophonisten Lauri Kadalipp. Die multinationale Gruppe spielt Eigenkompositionen und besucht die Musik großer Jazz-Avantgarde-Komponisten, aber das Ziel bleibt dasselbe: keep the Flow going... "

"Durch sein Studium an der HfMT lernte Rafa Lauri Kadalipp kennen, einen preisgekrönten jungen estnischen Saxofonisten und Komponisten, der diesmal mit seinem Sopransaxofon dabei ist. In der Band spielt auch ein aufstrebender, eigenwilliger junger Vibraphonist aus der norwegischen Jazzszene, Åsmund Skjeldal Waage, den Rafa auf dem Edinburgh Blues & Jazz Festival 2022 in Schottland kennengelernt und mit ihm gespielt hat. Zu guter Letzt vervollständigt der preisgekrönte georgische Bassist und Komponist Giorgi Kiknadze das Quartett, der für seinen einzigartigen Sound und seine Vision des Instruments bekannt ist." (Zitat)

de.wikipedia.org/wiki/Giorgi_Kiknadze

laurikadalipp.com

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 28.08.23 FreeSummerSummit2023
FreeSummerSummit2023

Viele, viele Musiker, siehe Bandinfo...

Bandinfo

Im August `22 gab es ein legendäres OpenAir-Konzert im Jazzraum, als Tribute für Rolf Ernst, auf dem viele Musikerinnen und Musiker spielten. Und das Zusammentreffen der vielen Kreativen und das gemeinsame Improvisieren in den verschiedenen Formationen hat allen so viel Spaß gemacht, dass wir das unbedingt weiter befördern wollten. Und so beschlossen wir das FreeSummerSummit2023 zu starten!

MIT EINEM BEEINDRUCKENDEM LINE-UP:

VOCALS: Kathy Marquardt, Ulrike Bartusch, Holger Reusch. WOODWINDS: Ove Volquartz, Gabriel Coburger.
BRASS: Bernhard Mergner, Stephan Meinberg, Heinz-Erich Gödecke, Achilles Kougioumtzis.
GUITAR: Rainer Schefe, Manfred Horst, Holger Reusch.
KEYBOARD: Hans-Martin Gutmann, Jörg Hochapfel, Mattie Winnitzki.
BASS: Giorgi Kiknadze, Stephan Kersting, Stefan Sielaff.
DRUMS: Björn Lücker, Dirk Achim Dhonau, Chad Popple, Henning Katz, Andris Zeiberts.

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topJuli 2023
Mo, 03.07.23 MISCHA SCHUMANN TRIO - MOVE CHANGE RESOLVE
Mischa Schumann

Mischa Schumann (p), Giorgi Kiknadze (b), Heinz Lichius (dr)

Bandinfo

„Das Mischa Schumann Trio hat unzweifelhaft eine eigene Klangsprache kultiviert, die nur durch ein gleichberechtigtes Zusammenspiel dieser Musiker entstehen konnte.”  Thorsten Hingst, „Jazzpodium“

“Oberste Priorität hatte bei Mischa Schumann die Ausgewogenheit von Komposition und Improvisation. Alles, was man hörte, gehorchte einer ästhetischen Intention, dazu zählten der Sound, die Pausen, die Kontrolle, Reduktion und Konstruktion, kurz, das Prinzip eines Concerto grosso.”  Ulfert Goeman, „Darmstädter Echo"

www.mischa-schumann.de

de.wikipedia.org/wiki/Giorgi_Kiknadze

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 10.07.23 ROZ MCDONALD QUARTETT
Roz-McDonals-Quartett

Roz McDonald (b), Gabriel Coburger (sax), Tim Scherer (p), Tobi Fronhöfer (dr)

Bandinfo

Bei diesem Konzert tritt eine neue Band auf, die von Bassistin Roz Macdonald zusammengestellt wurde. Kurz nach ihrem Umzug nach Hamburg im November '22, fand Roz diese großartigen Musiker, mit dem sie das Vergnügen hat, die Bühne zu teilen. Die Band wird hauptsächlich eigene Kompositionen von Roz und auch einige Musik von Künstlern wie John Taylor und Andrew Hill spielen.

www.rozmacdonaldmusic.com

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 17.07.23 THE BARNER JAZZ WORKSHOP
Barner Jazz Workshop
Tamara Kaitel (voc), Sophia Oster (p), Gül Pridat (dr), Moritz Pinnow (P, Komp.),
John Hughes (b), Matthias Schubert (sax), Björn Lücker (dr)

Bandinfo

The Barner Jazz Workshop presents… Sounds of Jazz and Soul from other dimensions!

Einmal wöchentlich treffen sich die Musiker*innen des Barner Jazz Workshops, um die tiefe Geschichte des Jazz zu erkunden, zu hören und zusammenzuspielen. Der Workshop zieht mit seinen Interpretationen, durch sein Zusammenspiel und seine große Spielfreude die Zuhörer*innen in seinen Bann.

An diesem Abend im Jazzraum wird es ausnahmsweise drei verschiedene Sets zu hören geben.
Das erste Set wird sich rund um die besonderen Kompositionen des jungen Pianisten Moritz Pinnow drehen, die ihren ganz eigenen Charakter haben und teilweise an die raffinierten Harmonien Bill Evans erinnern. Zusammen mit Matthias Schubert, John Hughes und Björn Lücker hat er drei starke Musikerpersönlichkeiten an seiner Seite, die sein Quartett zu diesem Anlass ergänzen.

Im zweiten Set spielt das Tamara Keitel Quartett feat. Matthias Schubert, das sich vor allem der Musik Sun Ras, Duke Ellingtons und Billy Strayhorns widmet und mit dem lyrischen Spiel Sophia Osters am Piano und der neuen Schlagzeugerin des Barner Jazz Workshops, Gül Pridat, zwei weitere tolle Musikerinnen gewinnt.

Zum Abschluss werden John Hughes, Matthias Schubert und Björn Lücker ein Set mit spontanen Kompositionen im Trio spielen.

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 24.07.23 GUITAR-CLUB
Pouia Abdi

Pouya Abdi (git) + Danica Hohden (git)

Bandinfo

In diesem neuen Gitarren Duo trifft der Hamburger Gitarrist Pouya Abdi auf die australische Gitarristin und Komponistin Danica Hobden.

Mit gegenseitigem Interesse für Eigenkompositionen und großer Neugierde für Soundästhetik, werden an diesem Abend  spielerisch verschiedene Klänge und Atmosphären erkundet.
Die zwei Musiker:innen bilden – mit unterschiedlichsten Einflüssen von brasilianischer Musik über Indische Ragas bis hin zu Minimal Music – zwei überaus verschiedene Gitarrensounds ab, aus denen eine große klangliche Vielfalt möglich wird. Mal Dreckig und roh, mal verspielt und trancenähnlich..

Guitar Club steht für Freude an der Musik und einen offenen Dialog auf zwei Instrumenten die einander vielleicht ähnlich aussehen, aber unterschiedliche Geschichten zu erzählen haben.

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 31.07.23 Gödecke / Kellers / Hughes
Johzn Hughes

Heinz-Erich Gödecke (Posaune, Didgeridoo, Tibetisches Horn), John Hughes (Kontrabass), Willi Kellers (Schlagzeug)

Bandinfo

Eine Trio-Premiere von drei Kollegen, die jeweils ihre einzigartigen Bahnen durch ihr Leben und Musik gezogen haben. Gödecke und Kellers haben seit Jahren ein Duo, ebenso Hughes und Gödecke - es wird langsam Zeit, die drei zusammenzubringen. Dank der Jazzraum-Initiatorin Eva passiert dies am 31. Juli eben hier im Jazzraum. Nicht verpassen!

Willi Keller"die Tageszeitung" über Willi Kellers: "…ein Schlagzeuger der besonderen Art, mit kleinem Instrumentarium und großem Können – Locker aus der Hand, vom erotischen Rhythmus bis zur schreienden Avantgarde, mit kurzen eigenen Texten – konkreten Geschichten und geräuschhaften Klängen verzauberte Willi K. an diesem Abend. Improvisation – Konzeptionen – und trotzdem sinnlich und ergreifend..."(die Tageszeitung).

Heinz-Erich GoedeckeHeinz-Erich Gödecke spielt Posaune, laut und gerne leise, er komponiert z.B. für Posaune solo, für Jazzprojekte und Sinfonieorchester, er improvisiert, arbeitete als bildender Künstler und als Ingenieur, also in vielen Sinn-Schubladen; unter einem Hut paßt das nicht zusammen, also gilt es, Sinn-Räume in Verhältnisse zu setzen, wie sie im Hinterkopf versammelt sind.

HughesJohn Hughes wohnt seit 1998 mit seiner Familie in Hamburg; seit 2009 arbeitet er als professioneller Kontrabassist. John komponiert für Klavier, verschiedene Ensembles und für Solo Kontrabass. Seine Vorgehensweise mit seinem Instrument fokussiert auf den Klang des Kontrabasses in seiner Vielfalt, hervorgebracht von der Physikalität des Spielens. Seit seiner Ankunft in Hamburg hat John viele Konzertreihen organisiert, die Plattformen für freie improvisierte Musik, Jazz und Free-Jazz waren/sind, und Bands gegründet für das Zusammenarbeiten und gemeinsame Studium von relevanten Erschaffern musikalischer Utopien.

www.hegoedecke.de

www.facebook.com/p/John-Hughes-100063767422055

www.willikellers.de

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topJuni 2023
Mo, 05.06.23 Kollektiv
Sonora 51

Johannes Knoll (trompete/Komposition), Paul Beskers (sax), Tim Scherer (p), Henning Schiewer (b), Henning Katz (dr)

Bandinfo

Das „Knollektiv“, Projekt des Hamburger Trompeters Johannes Knoll, widmet sich dem modernen europäischen Jazz. Die Band macht es sich unter anderem zur Aufgabe, bekannte Melodien, Motive und Stilistiken in neue Kontexte zu setzen. So wird hier der Free Jazz mit Strawinsky kombiniert oder Billy Joel mit John Coltrane unter der Programmatik eines physikalischen Phänomens verbunden. Der Bandklang ist vorrangig durch den Kontrast der Mitglieder geprägt, die so eine unverwechselbare Dynamik erzeugen. 

YouTube
www.johannesknoll.com

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 19.06.23 Pelican Crossing (danach open session!)
Pelican Crossing

Pouya Abdi (git), Roz McDonald (b), Sophia Oster (voc), Rafa Müller (dr)

Bandinfo

In dieser neuen Besetzung des Hamburger Gitarristen Pouya Abdi, trifft der junge Komponist auf drei Musiker*innen, die ihn alle musikalisch zutiefst inspiriert haben. Immer auf der Suche nach dem Neuen und Unerforschten begibt er sich nun mit seinen Mitmusikern auf musikalische Reisen, um dem Weg freizugeben für einen Abend voller Spielfreunde, Kommunikation und Liebe zur Musik.

Rafa Müller ist seit Beginn seiner Zeit in Hamburg ein stetiger Wegbegeleiter des Gitarristen und spielt neben zahlreichen anderen Besetzungen in dessen Quartett.
Schnell hat sich der aus Porto Allegre (Br) stammende Drummer einen Namen in der Hamburger Szene gemacht und bereits in jungem Alter die Bühne mit renomierten Musikern wie Tiago Costa, Florian Weber oder Samantha Wright geteilt.

Die Pianistin und Sängerin Sophia Oster spielte mit musikalischen Größen wie Bill McHenry und Jorge Rossy.Die gebürtige Ludwigsburgerin ist neben ihren stark ausgebildeten Improvisatorischen Fähigkeiten und ihrem einzigartigen Storytelling außerdem eine herausragende Komponistin, dessen Stücke dem Programm dieser Besetzung eine wunderbare Lebensfreude und Authenizität beifügen.

Roz Macdonald ist eine schottische Bassistin und Komponistin die 2022 ihr Debütalbum "Make Do" mit ihrem Trio (feat. Bela Meinberg & Jordan Dindsdale) veröffentlicht hat und für ihren Master an der HfMT nach Hamburg gezogen und musikalisch bereits mehr als angekommen ist. Ihre endlose spielerische Kreativität, ihr holziger Ton und das Feste tragende Fundament das sie der Musik verleiht, gibt ihren Mitmusiker*Innen eine Inspiration und Lust zu spielen, die man selten erlebt.

Der junge Hamburger Musiker Pouya Abdi sucht seit seinem Oktober 2021 begonnenen Studium an der HfMT Hamburg immer nach neuen musikalischen Begegnungen aus denen sich stetig feste Besetzungen bilden.
Mit seinem Quartett tritt er seit einem halben Jahr regelmäßig ind er hamburger Szene auf und spielt er seine Kompositionen, die unter anderem musikalische Einflüsse aus dem Iran - dem Heimatland seiner Eltern - in sich tragen.

 

***

NEU NEU NEU: Ab ca. 22 Uhr wird die Bühne frei für eine Open Session, Schlagzeug (incl. Becken), Yamaha E-Piano, Markbass Bassverstärker (mit E-Bass wenn nötig) stehen bereit !!!!!

JAZZRAUM: Jeden Montag Live-Jazz
im Hafenbahnhof, Große Elbstraße 276, Hamburg
Einlass 18 Uhr, Beginn ab 19:30 Uhr. Eintritt 15,-€ und 8,- ermäßigt.

Die Live-Jazz-Reihe Jazzraum sowie die Open-Air Bühne werden freundlichst gefördert durch:
- Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
- Neustart Kultur
- Initiative Musik gGmbh
http://www.kulturstaatsministerin.de
http://www.initiative-musik.de

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 26.06.23 Tribute to Kenny Kirkland
Tribute to Kenny Kirkland

Hedwig Janko (sax), Lenni Micheel (p), Edward Krenzlin (b), Jacob Wagener (dr)

Bandinfo

An diesem Abend werden eigene Kompositionen von Kenny Kirkland gespielt, sowie ausgewählte Stücke von Alben, auf denen er als Sideman einen erheblichen Einfluss hatte.
Kenny Kirkland stand für einen unverwechselbaren Sound, verwurzelt im Blues und voller Spielfreude. 

Seine Genialität blieb nicht unentdeckt und so wirkte der Pianist auf wichtigen Alben von Wynton Marsalis oder Kenny Garrett mit und ging mit Sting auf Welttournee. 
An diesem Abend werden eigene Kompositionen von Kenny Kirkland gespielt, sowie ausgewählte Stücke von Alben, auf denen er als Sideman einen erheblichen Einfluss hatte.

 

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NEU NEU NEU: Ab ca. 22 Uhr wird die Bühne frei für eine Open Session, Schlagzeug (incl. Becken), Yamaha E-Piano, Markbass Bassverstärker (mit E-Bass wenn nötig) stehen bereit !!!!!

JAZZRAUM: Jeden Montag Live-Jazz
im Hafenbahnhof, Große Elbstraße 276, Hamburg
Einlass 18 Uhr, Beginn ab 19:30 Uhr. Eintritt 15,-€ und 8,- ermäßigt.

Die Live-Jazz-Reihe Jazzraum sowie die Open-Air Bühne werden freundlichst gefördert durch:
- Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
- Neustart Kultur
- Initiative Musik gGmbh
http://www.kulturstaatsministerin.de
http://www.initiative-musik.de

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topMai 2023
Mo, 01.05.23 POUYA ABDI QUARTETT
Pouya Abdi Quartett

Pouya Abdi (gui), Kamil Husyainov (sax), Lennart Meyer (bass), Rafa Müller (dr)

Bandinfo

Der Hamburger Gitarrist Pouya Abdi mit iranischen Wurzeln spielt eigene Kompositionen mit seinem Quartett, das sich aus ganz einzigartigen Musikern zusammensetzt.Im Studium fand er in Rafa Müller, Lennart Meyer und Kamil Husainov auf Kollegen mit einem tiefes Verständnis für seine Kompositionen.

Beeinflusst von modernen Jazzgitarristen wie Pat Metheny, Gilad Hekselman oder Chico Pinhero und mit Komponisten wie Tom Jobim oder Avishai Cohen im Ohr ist das Ziel des Quartets bunte Texturen zu kreieren, mal impulsiv und spannungsreich, mal melancholisch und verträumt. Besonders beschäftigt sich der Gitarrist mit besonderen Rhythmen und kraftvollen Harmonien, immer mit dem Ziel die Musik natürlich klingen zu lassen.

Durch den großen Improvisatorischen Anteil der Stücke, begeben sich die vier Musiker gemeinsam auf unerforschte Pfade und gehen Risiken ein, immer mit dem Wissen dass jeder Jedem den Rücken deckt und die Band sicher nach Hause kommt.
Dabei steht immer im Vordergrund, der Musik zu dienen.

www.youtube.com/watch?v=JwVga6hkgwk

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 08.05.23 TISCH 5 + GUESTS
Tisch 5

Hans Martin Gutmann (Kays), Manfred Horst (Git), Stephan Kersting (B), + Gabriel Coburger (Sax), Stephan Meinberg (Tp), Dirk Dhonau (Perc, Dr)

Bandinfo

TISCH 5 - das ist energetische Musik, eine lebensgefährliche Angelegenheit, kein Spaziergang. Wer nicht riskiert, sich verloren zu gehen, wird nichts davon haben. TISCH 5 ist die Einladung Dinge zu tun, von denen du immer schon geträumt hast. Du wirst ein neues Verhältnis von Raum und Zeit erfahren. Der Puls in der Musik von TISCH 5 ist nicht die lineare Kette rhythmischer Akzente. Er ist in der Kommunikation der Spieler präsent, also warum ihn ständig akzentuieren? Du wirst nicht aus der Kurve fliegen: Fühl den Raum, atme mit uns, dann ist der Puls in Dir!

kein Hörbeispiel, Tisch 5 genießt man am besten live!

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 15.05.23 MICHEL SCHROEDER QUINTETT
Michael Schroeder

Michel Schroeder (tp./flügelhorn), Lasse Golz (t-sax), Béla Meinberg (p), Christian Müller (b), Leon Saleh (dr)

Bandinfo

Die Musiker des Michel Schroeder-Quintetts lernten sich an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg kennen. Nach sehr unterschiedlichen individuellen Laufbahnen finden sie sich hier in der klassischen Besetzung eines Jazz-Quintetts zusammen und spielen Kompositionen des in Lübeck aufgewachsenen Trompeters Michel Schroeder. Im Laufe seines Studiums begann er für verschiedene Ensembles und Besetzungen zu komponieren. Sein Interesse besteht darin, die Grenzen des Traditionellen auszuweiten und mit unterschiedlichen Klangkörpern zu experimentieren. Heute Abend kehrt er mit seinem Quintett zum Jazz in einer seiner ursprünglichsten Formen zurück, jedoch findet er auch hier einen ganz eigenen Ton. Sie erleben fünf gefragte und renommierte junge Musiker der norddeutschen Jazz-Szene. 

Michel Schroeder ist Preisträger des Lübecker Jazzpreises, des Förderpreises des Kulturforums SH und des Katowice Jazz Awards. Und spielte bereits beim Travejazz Festival Lübeck, bei der Jazzbaltica, im Donau115 und bei hamburg.stream.

www.michel-schroeder.com

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 22.05.23 HASSELMANN/BAUM TRIO
Hasselmann Trio

Wanja Hasselmann (Drums), Christopher Baum (Keys) und Giorgi Kiknadze (Bass)

Bandinfo

Nach Jahrelanger Zusammenarbeit in vielen verschiedenen Projekten (NuHussel Orchestra, Takadoon & many more) ist 2022 das Jahr in welchem die Hamburger Musiker und Komponisten im frischen und modernem Akustik Trio Sound mit einer Reihe neuer, lyrischer und dynamischer Kompositionen eine weite und energetische Klangwelt eröffnen.

https://drive.google.com/file/d/1r9GYftFUyTT52Ol3-YkzMJRCPy8fhn9p/view?usp=drivesdk

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 29.05.23 JULIAN FISCHER TRIO
Julian Fischer

Julian Fischer (Gitarre, Synths),  Michael Bohn (Kontrabass), Felix Dehmel (Drums)

Bandinfo

Das Trio spielt Musik von Julian Fischer, die stark beeinflusst ist von der europäischen und amerikanischen Jazztradition aber auch Einflüsse aus Rock, Folk und elektronischen Elementen fließen ein.

Das Trio zeichnet sich durch einen homogenen Bandsound aus, in dem Themen und Improvisation verschmelzen. Julian Fischer führt mit Synthesizer Sounds in weitere Klangwelten ein.

http://www.julian-fischer.eu/

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topApril 2023
Mo, 03.04.23 GACOB+KAKAL+DIDHO
Gabi Coburger

Gabriel Coburger (sax), Kalle Kalima (git), Dirk Dhonau (dr) 

Bandinfo

Mit Gabriel Coburger hört man der Musik beim Wachsen zu, das wurde schon vor zwanzig Jahren über Ihn geschrieben - und es stimmt noch immer! Coburgers Musik ist so spannend wie energiegeladen. Er verschmilzt in der Musik und im Treffen mit seinen Kollegen und geht immer über sich hinnaus. Seine Intensität ist greifbar in Raum und Klang.

Kalle Kalima (g. 1973) ist ein finnischer Gitarrenvirtuose, der wohl zu den spannendsten Vertretern der europäischen Jazz-Szene gehört. Er hat die E-Gitarre im Jazz gleich in das 21. Jahrhundert geholt und mischt dabei auch Spuren von Rockmusik bei. Der in Berlin wohnende Gitarrist und Komponist hat vor seinen Studium an der Berliner Hanns Eisler Musikhochschule auch an der Sibelius-Akademie in Helsinki studiert.

Dirk Dhonau macht das Trio komplett: ein Schlagzeuger, der mal eben neue Klang-Welten erfindet, die alle vom Stuhl hauen - wie ganz nebenbei. Für neue Klang-Kombinationen, die im Moment entstehen, ist Dirk Dhonau mit Feinsinn ein Meister der Improvisierten Musik.

Dieses Trio ist ein richtig großer Jazz-Musik-Spaß!!  Und das wirklich in jeder Hinsicht!

www.gabrielcoburger.de

www.kallekalima.com

Dirk Dhonau: youtube.com/channel/UC8qpjs-ARIla45oNis_rrxA?app=desktop

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 10.04.23 LENNART MEYER ACUSTIC BAND
Lennart Meyer Acoustic Band

Lennart Meyer (v)oc, Roz MacDonald (b)ass, Kirill Kretsu (p)iano, Jacob Wagener (d)rums

Bandinfo

Lennart Meyer Acoustic Band ist eine Formation, die mit Leidenschaft und Freude modernen Jazz spielt. Die Rhythmusgruppe (bestehend aus Roz MacDonald, Jacob Wagener und Kirill Kretsu) brennt ein Feuerwerk der Inspiration ab für den Ausnahmesänger Lennart Meyer, dessen Range (an Tonhöhe und Ausdruck) beeindruckt und berührt. Irgendwo zwischen Kurt Elling, Chet Baker und Ella Fitzgerald feiert der Vokalvirtuose die Musik, die Interaktion und das menschliche Gefühl.

www.facebook.com/lennartmeyermusik

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 17.04.23 PAUL BESKERS "ROOTLESS" TRIO
Paul Beskers Rootless

Paul Beskers (sax), Lucas Etcheverria (git), Rafa Müller (dr)

Bandinfo

It’s not about being groundless or baseless. It’s not about being unfounded or unsubstantial. It’s more about implying to not need a root, a bass. About not being dependent on someone or something. It’s a trio with a lot of freedom, a wide range of sonic possibilities. An adventurous trip to the unexpected, to the unforeseen. Or maybe: In the end it’s just music. Who knows…  Saxophonist Paul Beskers loves to play in trio settings. His „Rootless“ Trio comes up with the very versatile Lucas Etcheverria on guitar and the eclectically energetic Rafa Müller on drums. No bass, no root. You won’t miss it!

Deutsche Übersetzung:
Es geht nicht darum, grundlos oder unbegründet zu sein. Es geht nicht darum, haltlos oder substanzlos zu sein. Es geht eher darum, zu implizieren dass man keinen Grundton, keinen Bass braucht - darum, nicht von jemandem oder etwas abhängig zu sein. Es ist ein Trio mit viel Freiheit, einem breiten Spektrum an klanglichen Möglichkeiten. Eine abenteuerliche Reise zum Unerwarteten, zum Unvorhergesehenen. Oder vielleicht: Am Ende ist es nur Musik. Wer weiß … Der Saxophonist Paul Beskers spielt gerne in Trio-Besetzungen. Sein „Rootless“ Trio wartet auf mit dem sehr vielseitigen Lucas Etcheverria an der Gitarre und dem eklektisch energischen Rafa Müller am Schlagzeug. Kein Bass, kein Grundton. Sie werden es nicht vermissen!

www.paulbeskers.de

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 24.04.23 DUTY FREE
Duty Free

Benjamin Stanko (tr., fl.horn), Aydin Bayramoğlu (p), Timo Krämer (b, komp.), Rafa Müller (dr)

Bandinfo

Das Quartett “Duty Free” um den Bassisten Timon Krämer wurde 2022 von ihm frisch gegründet und spielt ausschließlich seine Eigenkompositionen. Die Mitmusiker verbindet neben der Liebe zur Improvisation auch das gemeinsame Studium an der HfMT Hamburg und eine enge Freundschaft. Nach einem zweiwöchigen Aufenthalt und mehreren Konzerten in Glasgow und Edinburgh (Schottland) mit Rafael Müller (dr.) entwickelte sich die Idee für ein eigenes Projekt mit eigenen Stücken. Da das Repertoire für ein Konzert aufgrund Masterstudiums bereits fast vollständig vorhanden war, fehlte es nur noch an den übrigen fähigen Musikern.

Am Klavier und an der Trompete/Flügelhorn nehmen jahrelange Wegbegleiter Platz: Aydın Bayramoğlu (Pn.) und Benjamin Stanko (Trp./Flh.) spielten beide in den unterschiedlichsten Formationen mit Timon und Rafael zusammen. Die gemeinsamen Erfahrungen machen sich im Sound bemerkbar.

Stilistisch schlägt das Quartett große Bögen, so reichen die Sprünge von lateinamerikanischen Rhythmen, über Swing, bis hin zu balladeskem, modalem oder groove-orientiertem Jazz.  

youtube.com/watch?v=OO03kZ-Bibg

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topMärz 2023
Mo, 06.03.23 BJÖRN LÜCKER BERLIN ENSEMBLE
Björn Lücker

Björn Lücker (Schlagzeug, Komposition), Rudi Mahall (Klarinette), Henrik Walsdorff (t-sax), John Schröder (Piano), Lars Gühlke (Bass)

Bandinfo

Mit dem Björn Lücker Berlin Ensemble erfüllt sich Björn Lücker den lang gehegten Wunsch, vier seiner Lieblingsmusiker in Berlin zu einer Band zusammenzuholen, die seine Kompositionen spielt.
Die Namen dieser Musiker sprechen für sich. Alle haben bereits in unzähligen Konstellationen zusammengearbeitet. Dadurch entwickelt die Band einen starken gemeinsamen Sound und die rauhe und agile Energie, die der Bandleader so liebt.

www.bjoernluecker.de

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 13.03.23 TOM WENDLER KRAUTS
Tom Wendler

Tom Wendler (tb), Dirk Dhonau (schlagzeug), Giorgi Kiknadze (bass)

Bandinfo

Giorgi KiknadzeEin spannendes Hamburger Band-Projekt, das sich spontan für den Jazzraum gebildet hat - mit großer Liebe zum kreativen Jazz und musikalischem Spaß, der auch durch Mut zur Lücke in seiner schönsten Ausdrucksform dargeboten wird..

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 20.03.23 EINE HAMBURGER BAND
Vincent Dombrowski

Vincent Drombrowski (sax), Niklas Werk (git), Tillmann Oberbeck (b), Dirk Dhonau (schlagzeug)

Bandinfo

Das Trio konzentriert sich auf die feinsten Nuancen von Klang, Tonhöhe und Dynamik und spielt Originalmusik, die von verschiedenen Formen von Musik und Kunst beeinflusst ist. Die vier Musiker teilen ein sehr starkes Interesse an improvisierter Musik und neuen Strömungen der Jazzmusik aus aller Welt.

Die Musik variiert zwischen extremer Einfachheit und Komplexität – verliert dabei aber nie an emotionaler Ausdruckskraft. Jeder Song ist als eine Art Skizze komponiert, die jedes Mal anders mit Farbe gefüllt werden kann – bei jeder Aufführung.

vincent-dombrowski.com

youtube.com/watch?v=WNeLJeC2L44

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 27.03.23 8 OCTOPI
8 Octopi

Isabelle Ritter (vocals), Ben Zahler (flute/alto flute), Iannis Obiols (piano), Ilya Alabuzhev (Bass)

Bandinfo

Starke Melodien, virtuose Soli und poetische Texte – das ist die musikalische Welt von 8 Octopi.

8 OctopiDie Band um den Komponisten und Flötisten Ben Zahler stellt mit „Errors in Disguise" ihr neues Album vor. Eine Schlüsselrolle kommt darauf Isabelle Ritter zu, die mit ihrer markanten, wandlungsfähigen Stimme zu den herausragenden Sängerinnen der Schweizer Jazzszene gehört. Komplettiert wird das Quartett von Iannis Obiols (Klavier) und Ilya Alabuzhev (Kontrabass), die musikalisches Interplay auf höchstem Niveau garantieren und für jede Menge Energie und Groove sorgen.

www.benzahler.ch

youtube.com/watch?v=kfNNmhVXpak&t=36s

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topFebruar 2023
Mo, 06.02.23 Alex Petratos Quartett „Blueprint“
Alex Petratos

Gabriel Coburger - Saxophon, Erik Konertz - Posaune, Roz MacDonald - Kontrabass, Alex Petratos - Schlagzeug

Bandinfo

Mit dem Quartett „Blueprint“ stellt der Schlagzeuger und Komponist Alex Petratos eine Formationen zusammen, die er sich schon lange wünschte. Mit Gabriel Coburger, Erik Konertz und Roz MacDonald findet er MusikerInnen, die in einer Band ohne Harmonieinstrument ebenfalls wissen was sie tun.
Die Musik ist abstrakt und harmonisch. Die Kompositionen offen, wie sind wie ein Entwurf, ein Blueprint, den diese Band interpretieren und gestalten kann. Die Klangvorstellung des Schlagzeugers für einen rohen Sound kommt von Joe Lovano Trio Fascination, Paul Motian E.B.B.B., Elvin Jones' Jazz Machine, Jakob Dinesen und vielen anderen.
Das musikalische Verständnis innerhalb der Band kreiert Spannung und Entspannung, gewollte Verwirrung, Risiko, wieder Einverständnis und Sicherheit.
Eine Band, die man gehört haben sollte!

soundcloud.com/alex-nys

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 13.02.23 "HUMORLOS"
Christoph Moeckel

Christoph Möckel (sax), Sven Kerschek (g), Rafael Mueller (dr), Giorgi Kiknadze (b)

Bandinfo

Der Schweriner Saxophonist Christophe Möckel, viele Jahren in Köln und Berlin lebend, ist seit geraumer Zeit zurück in seiner Heimat und wird hoffentlich nicht nur an diesem Abend gemeinsam mit Hamburger Musikern die hiesige Szene bereichern. Neben Sven und Giorgi, die schon seit 20 Jahren zur Jazzraum Familie gehören, wird der junge brasilianische Schlagzeuger Rafa Mueller das Publikum zu begeistern wissen... Vorbeikommen ist somit quasi schon Pflicht bzw. unumgänglich.

www.christophmoeckel.com

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 20.02.23 PATRIK HUSS QUARTETT
Patrik Huss

Patrik Huss (Perc) weitere Musiker, stehen zur Zeit noch nicht fest.

Bandinfo

Weitere Infos in Kürze...

youtube.com/watch?v=Yq2PBEO56i8

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Mo, 27.02.23 BROM
BROM

Alexander Beierbach (Tenor- & Sopransaxophon), Jan Roder (Bass), Christian Marien (Schlagzeug)

Bandinfo

Die Versuchsanordnung ist schnell erklärt. In elementarer Besetzung spielt das Berliner Trio BROM seit 2010 eigene und freie Musik. Als stoffiche Grundlage dafür dienen die offenen Kompositionen des Saxophonisten Alexander Beierbach – für ihn und seine Ko-Laboranten Jan Roder am Bass und Christian Marien am Schlagzeug Start- und Zielpunkte für brodelnde improvisatorische Reaktionsprozesse, großzügige Bögen und Klangexplosionen.
In der Musik des Trios BROM sind die komponierten und die improvisierten Anteile dicht
verwoben. Das komponierte Ausgangsmaterial wird im Verlauf längerer Bögen immer wieder aufs Neue auseinander genommen und wieder zusammengesetzt oder auch in verschiedensten
Kombinationen übereinander geschichtet. Die Musik entwickelt sich bei jedem Konzert aus einem neuen Zusammenhang und in eine andere Richtung. So entstehen jedes Mal unterschiedlichste Ausgangspunkte sowohl für die Improvisationen der drei Musiker als auch für die Interpretation des komponierten Materials.
Im Marz 2013 erschien das CD-Debut des Trios auf gligg-records. Die im Juli 2018 auf Tiger Moon Records veroffentlichte CD Cardboard Sea dokumentiert die spannende Weiterentwicklung des Spielkonzepts und des Bandsounds dieses Ensembles.

https://alexanderbeierbach.de/brom/

 

Liebe Pressearbeitende, ja, die Infos kommen viel zu spät, aber wenn ihr könnt, nehmt das Jazzraumprogramm doch bitte noch in eure Ankündigungen auf.
UND DER JAZZRAUM IST VON DER INITIATIVE MUSIK FÜR EIN QUALITATIV ANSPRUCHSVOLLE UND KREATIVE PROGRAMMKONZEPTION IM JAHR 2021 JETZT AUCH MIT DEM SPIELSTÄTTENPREIS APPLAUS 2022 AUSGEZEICHNET WORDEN !!!     DANKESCHÖN!!!
Jeden Montag Live-Jazz im JAZZRAUM im Hafenbahnhof, Große Elbstraße 276, 22767 Hamburg. Konzerte von 19:30Uhr -Bis 21:30Uhr!  UND AB JETZT NEUE EINTRITTSPREISE!!!  JETZT FÜR 15€ EINTRITT UND ERMÄßIGT FÜR 8€ EINTRITT Eine Band - zwei Setz -Live Jazz! 
SCHÜTTELN WIR DIE WINTERPAUSE AB UND STARTEN IN EIN SPANNENDES NEUES JAHR!!!

 

Einlass 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Programm to topJanuar 2023

Der Jazzraum macht Winterpause.

snowman

Wir wünschen allen ein gutes Neues Jahr!

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